Partnerdemo

Die deutsche ET-Gemeinschaft

Deutschlands ET-Community wächst rasant. Es besteht ein breites Interesse an diesem einzigartigen Zukunftsprojekt – mittlerweile beteiligen sich zahlreiche Institute aus Physik, Geologie, Lasertechnik, Kristallographie, Maschinenbau und Informatik.

Vertreter von 17 Forschungseinrichtungen haben inzwischen eine enge Zusammenarbeit vereinbart – ein wichtiger Schritt, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Die deutsche ET-Community ist bereit, die Forschung für das Europäischen Gravitationswellenobservatorium ET voranzutreiben.

Beteiligte Forschungseinrichtungen

  • RWTH Aachen,
  • Leibniz Institut für Kristallzüchtung (IKZ),
  • Technische Universität Braunschweig (TUBS),
  • Friedrich Alexander Universität Erlangen (FAU),
  • Universität Hamburg (UHH),
  • Leibniz Universität Hannover (LUH),
  • Friedrich Schiller Universität Jena (FSU),
  • Karlsruhe Institute of Technology (KIT),
  • Westfälische Wilhelms Universität Münster (WWU),
  • Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut, AEI)
  • Fraunhofer Institut für Lasertechnik (ILT),
  • Fraunhofer Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF),
  • Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie (IPT),
  • Laser Zentrum Hannover (LZH),
  • Physikalisch Technische Bundesanstalt (PTB),
  • Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY).
  • Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg

Die Partner

Deutsches Elektronen-Synchrotron - DESY

Fraunhofer Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik

Fraunhofer Institut für Lasertechnik

Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie

Frierdrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg

Die 1743 gegründete Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist eine der größten Forschungsuniversitäten in Deutschland. Ihre fünf Fakultäten decken das gesamte Spektrum der modernen wissenschaftlichen Disziplinen ab. Die Astroteilchenphysik Aktivitäten der FAU sind am ECAP, dem Erlangen Centre for Astroparticle Physics gebündelt. Das ECAP ist an der technischen Entwicklung von ET massgeblich beteiligt. Gemeinsam mit Mitgliedern der ET-Kollaboration und Partner in der Verbundforschung entwickeln wir schnelle Elektronik für eine Phasenkamera, mit deren Hilfe die Stabilität des ET-Lasers überwacht wird.

Friedrich Schiller Universität Jena

Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg

Karlsruher Institut für Technologie

Laser Zentrum Hannover e.V.

Als unabhängiges gemeinnütziges Forschungsinstitut steht das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) für innovative Forschung, Entwicklung und Beratung. Das LZH widmet sich der selbstlosen Förderung der angewandten Forschung auf dem Gebiet der Photonik und Lasertechnologie. Der Fokus des LZH liegt auf den Bereichen Optische Komponenten und Systeme, Optische Produktionstechnologien und Biomedizinische Photonik.

Leibniz Institut für Kristallzüchtung

Das Leibniz-Institut für Kristallzüchtung (IKZ) erforscht Theorie und Anwendungen der Kristallzüchtung und erbringt wissenschaftliche Dienstleistungen für Forschung und Industrie. Alleinstellungsmerkmal ist die Forschung an Volumenkristallen, ergänzt durch F&E an Nanostrukturen und dünnen Filmen. Die kombinierte Expertise aus Anlagenbau, numerischer Simulation, Materialforschung und Kristallzüchtung ermöglicht die Entwicklung von Materialien höchster Qualität mit maßgeschneiderten Eigenschaften.

Leibniz Universität Hannover

Die Leibniz Universität Hannover ist seit langem eine führende Institution in der Gravitationswellen-Forschung. Das Institut für Gravitationsphysik ist Mit-Initiator des Einstein-Teleskops. Die Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen quantenlimitierte interferometrische Messungen, Laserentwicklung, der Entwicklung von Quetschlichtquellen, sowie dem Betrieb von Gravitationswellen-Detektoren.

Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik
(Albert-Einstein-Institut)

Das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik ist seit langem eine führende Institution in der Gravitationswellen-Forschung und Mit-Initiator des Einstein-Teleskops. Die Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen quantenlimitierte interferometrische Messungen, Laserentwicklung, der Entwicklung von Quetschlichtquellen, dem Betrieb von Gravitationswellen-Detektoren, theoretischen Modellen der Quellen, sowie hochentwickelten und effizienten Methoden zur Datenanalyse.

Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Nationales Metrologieinstitut

RWTH Aachen University

Die RWTH ist eine der führenden technischen Universitäten Deutschlands. An den technischen Entwicklungen, der geologischen Erkundung und der nachhaltigen Planung für ET sind wir maßgeblich beteiligt. Wir sind Gründungsmitglied der ET-Kollaboration und Partner in der Verbundforschung sowie mehreren interreg-Projekten, z.B. dem ET Pathfinder. Unter anderem beschäftigen wir uns mit Infrarot-Lasern, Sensoren und Aktuatoren, dem Vakuumsystem, der Kompensation Newtonischen Rauschens, dem Computing und der Datenanalyse.

Technische Universität Braunschweig

Universität Hamburg

Westfälische Wilhelms Universität Münster

„Die Aufnahme von ET in die ESFRI-Roadmap ist eine gute Nachricht für die stetig wachsende deutsche ET-Community. Wir sind gut darauf vorbereitet, die für ET erforderlichen Technologien weiterzuentwickeln und ET zu realisieren.

Viele dieser Technologien wird man auch jenseits der Grundlagenforschung anwenden können. Sie haben das Zeug, in den kommenden Jahre Innovationen zu beflügeln.“

Achim Stahl von der RWTH Aachen